Heizkosten senken

Schalten Sie die Heizung auch während Ihrer Abwesenheit nicht vollständig ab. Regeln Sie die Heizung lediglich etwas herunter, dann benötigt die Heizung nach Ihrer Rückkehr nicht unnötig viel Energie, um wieder hoch zu fahren. Da ist es sparsamer und auch günstiger, die Heizung konstant und niedrig laufen zu lassen.

Sorgen Sie für ein angemessenes Raumklima. Richtwerte sind beispielsweise 19 bis 21 Grad im Wohnbereich, Küche und Kinderzimmer, 21 bis 23 Grad im Badezimmer und 18 Grad im Schlafzimmer. Temperieren Sie alle Räume. Es kostet unnötig Energie, wenn kühle Räume mitgeheizt werden müssen. Grundsätzlich sollte man die Räume nicht überheitzen. Senkt man die Temperatur nur um wenige Grade, rechnet sich das bei den Heizkosten.

Regelmäßiges Lüften ist während der Heizperiode unerlässlich. Dabei gilt die Regel: Stoßlüften ist besser als Dauerlüften. Lüften Sie mehrmals täglich kräftig durch und schalten Sie dabei die Heizung herunter. Das ist wirksamer, als das Fenster dauerhaft gekippt und dadurch die Räume auskühlen zu lassen.

Achten Sie darauf, dass die Heizkörper nicht verkleidet sind und auch nicht mit Möbeln zugestellt oder von Vorhängen zugehängt sind. Die Heizung kann sonst nicht Ihre volle Leistung entfalten und die Wärme kann sich nicht ungehindert im Raum ausbreiten. Eine Innenwanddämmung an der Heizkörpernische kann zudem dabei helfen, dass keine Wärme über die Hauswand nach draußen verloren geht.

Lassen Sie die Heizung regelmäßig vor Beginn der Heizperiode warten. Eventuelle Störungen oder Unregelmäßigkeiten am Heizsystem können so rechtzeitig festgestellt und behoben werden. Entlüften Sie die Heizung. Mit einem Entlüftungsschlüssel und einer kleinen Schale geht das in der Regel ganz einfach und spart am Ende Heizkosten.

Zuletzt aktualisiert am 2. September 2013